Termine
Naturcamp ein voller Erfolg
Unter dem Motto „Raus in die Natur“ nahmen 20 Ferienkinder im Alter zwischen 7 – 12 Jahren am zweitägigen Ferienprogramm „Naturcamp“ im OTTER-ZENTRUM teil. Den Ablauf des Naturcamps hatten sich die drei Freiwilligen Nele Kersten, Frederike Frey und Lotta Hackländer zum Abschluss ihrer einjährigen Freiwilligenzeit im OTTER-ZENTRUM ausgedacht. Zusammen mit dem Leiter der Naturschutzbildungsabteilung Thomas Lucker und der Praktikantin Luisa Scholze betreuten sie auch die Kinder.
Im Naturcamp warteten viele spannende Überraschungen auf die Kinder. Sie begannen mit dem Bau von Trommeln, die aus einem Blumentopf und darüber gespanntem und eingekleistertem Butterbrotpapier bestanden. Nach dem Trocknen wurden die Trommeln mit bunter Farbe und lustigen Motiven verziert.
Danach stand basteln auf dem Plan. Aus Buchstabenwürfeln wurde der Vorname zusammengestellt und mit Holzperlen, bunten Federn und Holzscheiben entstanden ganz individuelle Halsketten, die gleichzeitig als Namensschilder dienten. Ein weiteres Angebot war das Filzen. Unter fachkundiger Anleitung konnten Handschmeichler mit einem kleinen „Edelstein“ hergestellt werden. Wer viel Geduld mitbrachte, schaffte sogar ein kleines buntes Kugelmonster zu filzen.
Besonders interessant natürlich waren die Schaufütterungen der einheimischen Marder. Der Baummarder Lilly sprang zwei Meter weit, um an sein Futter zu kommen. Die eleganten Fischotter im Wasserfallgehege entfachten eine große Begeisterung, da sie unter Wasser beim Tauchen beobachtet werden konnten. In einigen Naturerlebnisspielen konnten die Fähigkeiten und Gefahren von Fischotter, Dachs, Steinmarder und Co. am eigenen Leib erlebt werden, beispielsweise beim Erschnüffeln von Pflanzen in kleinen Filmdosen oder beim Marder-Weitsprung im Wald.
Sehr beliebt war auch das Bogenschießen auf eine Zielscheibe. Große Begeisterungsstürme löste es aus, wenn ein Kind den aufgepusteten Luftballon traf. Diese Aktion wurde von zwei Experten des Artchersland-Teams angeboten. Die Aktivitätsbereiche, wie der Baummarder-Kletterpark oder der Niedrigseilgarten sorgten für jede Menge Spaß und Abwechslung. Am zweiten Tag durften alle Kinder eine Marderspur mit Gips ausgießen und den Abdruck als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Zum Abschluss trafen sich alle am Lagerfeuer, wo schon der Stockbrotteig wartete. Hier konnten nun auch die bunten Trommeln ausgepackt und ausprobiert werden. Mit lautem Trommelschlag erklang der den Gruppenschlachtruf „Hey-ho OTTER-ZENTRUM hey-hey“ mehrfach über das gesamte Freigelände.
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