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Gästerekord für die LICHTERWELTEN

"Night of Nature" wird zur absoluten Erfolgsgeschichte.

Mystische Fabelwesen brachten Kinder- augen zum Leuchten (© Aktion Fischotter- schutz e.V.).

An der Hermelinheide fanden die Licht-Musik-Inszenierungen statt (© Aktion Fischotterschutz e.V.).

Am vergangenen Samstag sind im OTTER-ZENTRUM in Hankensbüttel die diesjährigen LICHTERWELTEN zu Ende gegangen – und das mit einem ab­so­lu­ten Gästerekord. Insgesamt zog es 6.750 Gäste an den beiden Wochen­en­den in das Naturerlebniszentrum – noch einmal 500 mehr als im ver­gan­ge­nen Jahr.

Vor allem am vierten und damit letzten Veranstaltungstag nahm der Be­su­cher­an­sturm kaum ein Ende. „2.750 Gäste, die gleichzeitig im OTTER-ZEN­T­RUM waren – das gab es noch nie“, zeigte sich Matthias Geng, Vorstand der Aktion Fischotterschutz e.V., überwältigt. Schon der Vorverkauf lief an die­sem Tag so gut an, dass er im Laufe des Tages gestoppt werden musste. „Wir waren ausverkauft. Mehr ging nicht.“, so Geng.

Das Naturerlebniszentrum wurde jeweils ab 17:00 Uhr in ein buntes Meer aus Farben getaucht. Die Gäste erfreuten sich an dem großen kulinarischen Angebot, und vor allem die Kinder bekamen große Augen. Denn neben Mit-Mach-Aktionen wie Kinderschminken, Seifengießen, Stockbrot und einer kleinen Kirmes waren auch in diesem Jahr zauberhaft verkleidete Walking-Acts im Freigelände unterwegs. Die Elfen und Kobolde tanzten sich in ihren leuchtenden Kleidern gekonnt und spielerisch durch die Menschenmassen und wussten zu begeistern.

Ab 20:00 Uhr stand dann das Highlight der Veranstaltung auf dem Pro­gramm­plan: Im halbstündigen Takt wechselten sich zu Musikstücken wie „Another Way to Die“ von Disturbed oder dem „Earth-Song“ von Michael Jackson zwei Licht- und Feuershows ab. Um 22:00 Uhr gab’s dann jeweils als Tagesfinale eine Special-Show, die live ge­spielt wurde.

„Wir waren zum ersten Mal hier und es hat uns sehr gut gefallen“, so Paul Brunke aus Wesendorf. Und auch Marcel van Marwick aus Braunschweig zeigte sich begeistert: „Die lange Anreise hat sich absolut gelohnt. Was die Verantwortlichen hier für Groß und Klein auf die Beine gestellt haben, ist schon enorm.“

Im kommenden Jahr soll dann aber trotzdem noch einmal ein wenig am Konzept gefeilt werden. „Wir wollen die Erfolgs­geschichte weiterschreiben und uns nicht auf dem Erfolg ausruhen“, so Geng, der verrät: „Es wird zwei, drei Ver­än­de­run­gen geben – LICHTERWELTEN 2.0 quasi.“