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Der Aktion Fischotterschutz e.V. ist ein in Niedersachsen staatlich anerkannter Naturschutzverband, der in seinen drei Hauptarbeitsbereichen - Forschung, Biotopentwicklung und Naturschutzbildung - über 60 Mitarbeiter beschäftigt. Die Aktion Fischotterschutz ist auch Träger des OTTER-ZENTRUMs in Hankensbüttel, das alljährlich von rund 80.000 Gästen besucht wird.
Du identifizierst dich mit den Zielen des Aktion Fischotterschutz e.V. und OTTER-ZENTRUMs in Hankensbüttel? Du teilst unsere Überzeugung?
Dann suchen wir genau Dich! Komm ins Team der Face-to-Face-Inhouse Kampagne als:
Dialoger:in / Promoter:in im OTTER-ZENTRUM
Das bieten wir dir:
- Du leistest sinnvolle Arbeit für den Naturschutz in deiner Region und zukünftige Generationen.
- Du baust deine Kommunikationsfähigkeiten aus und kommst mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt.
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- Du gewinnst tiefe Einblicke in unsere Projekte und fundiertes Wissen rund um Natur- und Artenschutz.
Das bringst du mit:
- Du brennst für Natur- und Tierschutz.
- Du bist ein Teamplayer
- Du bist mind. 18 Jahre alt.
- Du sprichst fließend Deutsch für schöne Dialoge.
- Du hast in den Ferien, Feiertagen und Wochenenden Zeit (an mind. 2-3 Tagen pro Woche).
Darum geht's:
- Du bist „das aktive Gesicht“ unseres Vereins und begeisterst die Gäste des OTTER-ZENTRUMs für unsere Ziele.
- Du erklärst in persönlichen Gesprächen unsere Projekte und Arbeit und gewinnst langfristige Spender und Mitglieder.
- Du leistest einen wichtigen Beitrag, Natur- und Umweltschutz in die Mitte der Gesellschaft zu tragen.
Überzeugt?
Dann schick uns deine Bewerbung mit kurzem Motivationsschreiben und Lebenslauf, vorzugsweise per Mail, an: Matthias Geng, afs@otterzentrum.de
Wir freuen uns auf Dich!
Natur erleben. Fühlen. Staunen.
OTTER-ZENTRUM Hankensbüttel
Aktion Fischotterschutz e.V.
OTTER-ZENTRUM
Sudendorfallee 1
29386 Hankensbüttel
Bundesfreiwilligendienst im OTTER-ZENTRUM
Ein besonderes Engagement für den Naturschutz
Schon seit 1984 wurden bei der Aktion Fischotterschutz viele Hundert Zivildienstleistende beschäftigt. Hinzu kommen Praktikanten, Diplomanden und Doktoranden, sowie jährlich 1-2 Teilnehmende am Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ). Seit dem Jahr 2011 besteht zusätzlich zum Freiwilligen Ökologischen Jahr die Möglichkeit für einen Freiwilligendienst, der als Ersatz für den bisherigen Zivildienst geschaffen wurde. Im OTTER-ZENTRUM beträgt das Mindestalter für Bewerber des Bundesfreiwilligendiensts 18 Jahre.
Wer wir sind!
Die Aktion Fischotterschutz ist ein eingetragener, anerkannt gemeinnütziger Naturschutzverband. Er wurde 1979 gegründet und hat derzeit über 13.000 Mitglieder und Förderer bundesweit. Der Verein beschäftigt derzeit rund 60 Mitarbeiter der unterschiedlichsten Berufsgruppen.
Was wir tun!
Die Aktion Fischotterschutz betreibt Forschung, Biotopentwicklung und Naturschutzbildung mit dem OTTER-ZENTRUM Hankensbüttel als zentrale Einrichtung. Dort wird auf einem 80.000 m² großen Freigelände ein besonderes Naturschutzbildungskonzept für die jährlich ca. 80.000 Besucher des Zentrums verwirklicht, und Forschung rund um den Fischotter und andere Marderarten betrieben.
Im OTTER-ZENTRUM werden in erster Linie die zur Familie der Marder zählenden heimischen Raubtiere in sehr großen Gehegen gehalten, welche den natürlichen Lebensräumen nachempfundenen sind. Im Rahmen von kommentierten Schaufütterungen werden die Gäste über die Biologie der Marder und die Besonderheiten des Lebensraumes informiert.
Welche Aufgaben können die Freiwilligen übernehmen?
Die Freiwilligen können in Absprache mit allen im OTTER-ZENTRUM anfallenden Arbeiten der Aktion Fischotterschutz betraut werden. Dazu gehören insbesondere:
- Versorgung der Tiere und Reinigung der Tiergehege
- Kommentierte Fütterungen vor Publikum
- Einfache Bautätigkeiten
- Reparatur- und Aufräumarbeiten in den Gehegen und im Gelände
- Instandhaltung und Erweiterung der Bildungseinrichtungen
- Unterhaltung der Werkstätten
- Betreuung der Gäste und Besuchergruppen
Beim Einsatz der Freiwilligen können deren berufliche Qualifikation und Wünsche nach Absprache berücksichtigt werden.
Welche Arbeitszeit haben die Freiwilligen?
Die Arbeitszeit der Freiwilligen orientiert sich an den Notwendigkeiten der anstehenden Arbeiten. Sie beträgt i.d.R. 40 Stunden wöchentlich. Für Freiwillige über 27 Jahren ist auch eine geringere wöchentliche Arbeitszeit, z. B. 20 Stunden möglich. Die reguläre Arbeitszeit beginnt um 8.00 Uhr und endet um 17.00 Uhr inkl. Pausen. Mögliche Überstunden werden als Freizeit abgegolten. Da die Tiere des OTTER-ZENTRUMs auch an Sonn- und Feiertagen versorgt werden müssen, kann Wochenend- und Feiertagsarbeit anfallen.
Dauer des Freiwilligendienstes
Der Freiwilligendienst soll im Idealfall ein Jahr dauern. Es ist auch eine längere Verweildauer von bis zu zwei Jahren möglich. Das Minimum liegt bei einem halben Jahr. Der Bundesfreiwilligendienst soll flexibel ausgestaltet werden können, allerdings muss er arbeitsmarktneutral sein. Personen, die älter als 27 Jahre sind, sollen sich nach dem Willen des Gesetzgebers für eine Dauer des Bundesfreiwilligendienstes von mindestens einem Jahr und 20 Wochenstunden verpflichten.
Wie werden die Freiwilligen untergebracht?
Auf Wunsch besteht die Möglichkeit, in einer dienstlichen Unterkunft zu wohnen. Dabei handelt es sich um ein Gebäude direkt am OTTER-ZENTRUM mit 15 Einzelzimmern (je ca. 10 m² groß), Aufenthaltsraum, einem großen Balkon mit Blick auf den Isenhagener See, Gemeinschaftsküche, sanitären Einrichtungen, WLAN usw. Dieses Gebäude unterhalten und reinigen die Freiwilligen in eigener Regie im Rahmen der Hausordnung. Die Freiwilligen erhalten täglich ein kostenloses Mittagessen aus dem Restaurant des OTTER-ZENTRUMs gestellt.
Welche Leistungen erhalten die Freiwilligen?
- Freie Unterkunft
- Täglich ein kostenloses Mittagessen im Restaurant des OTTER-ZENTRUMs
- Ein monatliches Taschengeld von 343,00 Euro
- Sozialversicherung
- Urlaub (30 Tage für 12 Monate und 40 Stunden Arbeitswoche)
- Dienstkleidung
Was wünschen wir uns von den Freiwilligen?
- Ein Mindestalter von 18 Jahren
- Ein hohes Maß an Engagement und Einsatzfreude
- Verantwortungsbewusstsein und die Bereitschaft, eigenverantwortlich zu arbeiten
- Technisches und organisatorisches Geschick
- Die Bereitschaft, sich in ein großes, überwiegend junges Team einzugliedern
- Die Fähigkeit zum Zusammenleben in einer Wohngemeinschaft
Wie bewerben sich Freiwillige?
Es ist eine schriftliche Bewerbung (mit den üblichen Unterlagen) einzusenden, aus der auch hervorgehen sollte: Warum ein BFD im OTTER-ZENTRUM, Alter, beruflicher Werdegang, besondere Qualifikationen, Führerschein(e), voraussichtlicher (möglicher) Arbeitsbeginn. Es ist ausreichend, die Unterlagen per Mail zu senden. Bewerbungsmappen werden nur mit beigelegtem Rückporto zurückgeschickt.
Wo bewirbt man sich?
Schriftliche Bewerbungen sind zu richten an die:
Aktion Fischotterschutz e.V.
OTTER-ZENTRUM
29386 Hankensbüttel
AFS@OTTERZENTRUM.de
FÖJ - Freiwilliges Ökologisches Jahr im OTTER-ZENTRUM
Was ist das "Freiwillige Ökologische Jahr"?
Das "FÖJ" soll jungen Menschen die Möglichkeit geben, für die Bewahrung unserer Mitwelt auch praktisch tätig zu sein, sowie ökologische und umweltpolitische Zusammenhänge in ihrem gesellschaftlichen Kontext besser zu verstehen. Darüber hinaus soll das FÖJ den Jugendlichen Hilfen und Anreize für die Ausgestaltung ihrer weiteren privaten und beruflichen Lebensplanung geben.
Nähere Informationen vermittelt die Alfred Toepfer Akademie. Von dort werden auch die Einsatzstellen des FÖJ ausgewählt und betreut. Zu den Einsatzstellen gehören Naturschutzverbände, Nationalpark- oder Forstbehörden, Landkreise, Gemeinden, Sportvereine, Schulen usw. Eine dieser Einsatzstellen des FÖJ ist auch die Aktion Fischotterschutz e.V. bzw. das OTTER-ZENTRUM.
Wer wir sind!
Die Aktion Fischotterschutz e.V. ist ein eingetragener, anerkannt gemeinnütziger Naturschutzverband. Er wurde 1979 gegründet und hat derzeit bundesweit annähernd 13.000 Mitglieder und Förderer. Der Verein hat eine hauptberufliche Geschäftsführung und beschäftigt etwa 60 Mitarbeiter der unterschiedlichsten Berufsgruppen. Dazu gehören auch einige Bundesfreiwilligendienstleistende. Die Betreuung der Teilnehmenden am FÖJ obliegt der Abteilung "Naturschutzbildung" im OTTER-ZENTRUM. Die Aktion Fischotterschutz e.V. bietet seit 1988 das FÖJ mit ein bis zwei Plätzen an.
Was wir tun!
Die Aktion Fischotterschutz betreibt Forschung, Biotopentwicklung und Naturschutzbildung mit dem OTTER-ZENTRUM Hankensbüttel als zentrale Einrichtung. Dort wird auf einem 80.000 m² großen Freigelände ein besonderes Naturschutzbildungskonzept für die jährlich ca. 80.000 Besucher des Zentrums verwirklicht, und Forschung rund um den Fischotter und andere Marderarten betrieben.
Im OTTER-ZENTRUM werden in erster Linie die zur Familie der Marder zählenden heimischen Raubtiere in sehr großen Gehegen gehalten, welche den natürlichen Lebensräumen nachempfundenen sind. Im Rahmen von kommentierten Schaufütterungen werden die Gäste über die Biologie der Marder und die Besonderheiten des Lebensraumes informiert.
Welche Tätigkeiten erwarten die FÖJ-Teilnehmer?
Die Teilnehmenden arbeiten schwerpunktmäßig in der Abteilung Naturschutzbildung. Dazu gehören die Durchführung und Weiterentwicklung von Programmen für Kinder, Umsetzung von Führungen für Erwachsene, Ferienspaßaktionen und Geburtstage, sowie die Betreuung von Lernspielen und Informationsständen des OTTER-ZENTRUMs oder der Aktion Fischotterschutz e.V. Die Planung und Durchführung einiger jährlicher Sonderveranstaltungen, wie z.B. Frühlingsmarkt, Adventsmarkt oder Sommerfeste wie Lichterwelten oder das Zauberwald-Spektakel zählen ebenfalls zu den Aufgaben der Teilnehmer.
Zusätzlich wird von ihnen erwartet, dass sie sich an einfachen Verwaltungsarbeiten wie z.B. dem Versand von Informationsmaterial, der Betreuung des Pressearchivs und der Bibliothek oder der Vorbereitung von Tagungen und Ausstellungen beteiligen.
Weitere eigenständige Projekte sind möglich und erwünscht.
Im Bereich der Forschung besteht je nach Arbeitsanfall zusätzlich die Möglichkeit der Mithilfe, z.B. bei der Entnahme von Wasserproben, Bestandsaufnahme von Pflanzen- und Tierarten, Vermessungsarbeiten, Auswertung von Landkarten und Erstellung von Versuchsvorrichtungen für Verhaltensexperimente.
Innerhalb der Biotopentwicklung können je nach Arbeitsanfall Arbeiten wie die Pflege von Uferstreifen, das Pflanzen von Bäumen und Büschen sowie der Bau von Zäunen usw. anfallen.
Welche Arbeitzeiten haben die FÖJ-Teilnehmer?
Im Regelfall dauert das FÖJ 12 Monate, mindestens jedoch 6 Monate. Darin enthalten sind 5 Wochen für Seminare der Alfred Toepfer Akademie, zu denen die Teilnehmer in verschiedene Ausbildungsstätten eingeladen werden. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt durchschnittlich 39 Stunden.
Die tägliche Arbeitszeit der Teilnehmer am FÖJ orientiert sich an der jeweiligen Aufgabe, in der sie eingesetzt sind. Auch die Arbeit an Wochenenden gehört hin und wieder dazu. In 12 Monaten FÖJ stehen den Teilnehmern 30 Tage Urlaub zu.
Wo werden die FÖJ-Teilnehmer untergebracht?
Teilnehmer, die in der Nähe des OTTER-ZENTRUMs leben, können zuhause wohnen. Für diejenigen, die aus anderen Orten kommen, wird kostenlos ein Zimmer in einem Gebäude des OTTER-ZENTRUMs zur Verfügung gestellt.
Die Gemeinschaftsräume der Wohngemeinschaft teilen sie sich mit den Bundesfreiwilligen. Da an den Wochenenden nicht immer alle Freiwilligen nach Hause fahren, ist für Gesellschaft gesorgt.
Welche Leistungen erhalten die FÖJ-Teilnehmer?
- Ein Taschengeld von € 240,00 monatlich (abzüglich der Lohn- und Kirchensteuer, die gegebenenfalls über den Lohnsteuerjahresausgleich zurückerstattet werden)
- Einen pauschalen Verpflegungszuschuss von € 241,00 monatlich
- Sozialversicherung (Kranken-, Renten-, Arbeitslosenversicherung)
- Unfallversicherung (Berufsgenossenschaft)
- Reise- und Unterbringungskosten bei der Teilnahme an den Seminaren des niedersächsischen Umweltministeriums
- Arbeitskleidung
- Pädagogische Betreuung
Seit der gesetzlich geregelten Anerkennung des Freiwilligen Ökologischen Jahres 1993 wird das Kindergeld weiterhin gezahlt.
(Stand 12/2020)
Was erwarten wir von den FÖJ-Teilnehmern?
- Interesse an Umwelt- und Naturschutz
- Freude am Kontakt mit Menschen
- Ein hohes Maß an Engagement, Einsatzfreude und Flexibilität
- Verantwortungsbewußtsein und die Bereitschaft, nach entsprechender Anleitung auch eigenverantwortlich Arbeiten auszuführen
- Die Bereitschaft, sich in ein großes, überwiegend junges Team einzufügen
Wie nimmt man am FÖJ teil?
Am Freiwilligen Ökologischen Jahr im OTTER-ZENTRUM können junge Leute zwischen 18 und 25 Jahren teilnehmen. Dies ist sowohl gleich nach der Schulzeit, als auch nach Abschluss der Berufsausbildung möglich. Beginn des FÖJ sind der 1. August oder der 1. September.
Die Teilnehmer müssen sich online bei der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz bewerben. Dort können Wunsch-Einsatzstellen angegeben werden. Die Entscheidung über die Bereitstellung eines Platzes wird dann auf Grund eines persönlichen Vorstellungsgespräches mit den zuständigen Betreuern der jeweiligen Einsatzstelle getroffen.
Zwischen den Teilnehmenden und der Einsatzstelle (Aktion Fischotterschutz e.V./OTTER-ZENTRUM) wird ein schriftlicher Vertrag geschlossen, der die rechtliche Grundlage der 12-monatigen Zusammenarbeit bildet.
Allgemeine Informationen zur Durchführung sind erhältlich bei:
Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz
Hof Möhr
29640 Schneverdingen
Tel. 05199-989-10
Fax: 05199-989-46
E-Mail: poststelle@nna.niedersachsen.de
Informationen zur Einsatzstelle Aktion Fischotterschutz e.V.:
OTTER-ZENTRUM
Abteilung Naturschutzbildung
29386 Hankensbüttel
Tel.: (05832) 98 08-19
Fax: (05832) 98 08 51
E-Mail: AFS@OTTERZENTRUM.de
Praktika - Abschlussarbeiten - Dissertationen
Die Arbeit der Aktion Fischotterschutz e.V. ist u.a. gekennzeichnet durch Inter- bzw. Multidisziplinarität. Dementsprechend vielfältig sind die Themen, zu denen Praktika, Diplom- und Doktorarbeiten betreut werden. Vertreten waren dabei bisher Disziplinen bzw. Studienschwerpunkte wie Zoologie, Vegetationskunde, Limnologie, Landwirtschaft, Landschaftsplanung oder auch Pädogogik.
Derzeit stehen folgende Arbeitsorte bzw. Untersuchungsräume und Themenschwerpunkte im Vordergrund:
Bereich Pädagogik, Naturschutzbildung
- Entwicklung von vor- und nachbereitenden Unterrichtseinheiten zu den im OTTER-ZENTRUM angebotenen Themenfelder
- Entwicklung neuer Angebote für die Gruppenbetreuung (Kinder und Erwachsene)
- Entwicklung von (interaktiven, mechanischen) Lernspielen
- Evaluation des Gästeverhaltens und der "Lerneffekte" anhand der im OTTER-ZENTRUM angewendeten Vermittlungsform "Spiele und Lerne"
- Projekte mit Schwerpunkt Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Bereich Zoologie, Ökologie, Naturschutz
- Monitoring Otter-Verbreitung
- Recherche und Evaluation von Otternachweisen sowie GIS-Aufbereitung für Informations-System-Otter-Spuren (ISOS)
- Faunistische und vegetationskundliche Erhebungen und Bewertungen
- Auswertung gewässerchemischer und -physiklaischer Daten aus Erhebungen des vereinseigenen Wasserlabors
- Bereiche Landschaftsplanung, Naturschutz
- Biotoptypen- und Nutzungskartierungen
- Kontrolle von Bewirtschaftungsauflagen auf vereinseigene Flächen
- Mitarbeit bei Stellungsnahmen nach § 29 Bundesnaturschutzgesetz
- Analysen zur Akzeptanz von Naturschutzmaßnahmen und zur Wirkung von Öffentlichkeitsarbeiten im Naturschutz
- Umsetzung von Gewässerschutzmaßnahmen im Landkreis Gifhorn und in der Metropolregion Hamburg
Rahmenbedingungen Praktika
Schülerpraktika sind grundsätzlich nicht möglich. Die Teilnehmenden müssen mindestens 18 Jahre alt sein.
Aufgrund der langen Einarbeitungsphase und der Vielfältigkeit der Aufgaben beträgt die Mindestdauer eines Praktikums 4 Wochen - maximal 12 Wochen. Pflichtpraktika im Rahmen eines Studiums dürfen auch länger als 12 Wochen andauern.
Über 30-50 % der Praktikumszeit erfolgt eine Einbindung in die laufenden Arbeiten der betreuenden Teams/Personen. Auf diese Weise lernen Praktikanten die Arbeit der Aktion Fischotterschutz kennen.
In der übrigen Zeit sind die Praktikanten mit den von ihnen ausgewählten bzw. den ihnen übertragenen konkreten Projekten beschäftigt, zu denen ein Abschlussbericht erwartet wird.
Eine Vergütung ist nicht möglich. In geringem Umfang stehen Einzelzimmer in der Gemeinschaftsunterkunft der Teilnehmenden des BFD und FÖJ zur Verfügung. Während der Öffnungszeit des Restaurants im OTTER-ZENTRUM (Februar-November) wird ein Essen beim Mittagstisch gestellt.
Rahmenbedingungen Diplomarbeiten und Dissertationen
Themenvorschläge sind willkommen. Priorität haben jedoch Themen, die den laufenden Untersuchungsprogrammen der Aktion Fischotterschutz zuarbeiten.
Die Aktion Fischotterschutz ist ggf. auch bei der Suche nach Betreuern/Gutachtern behilflich. Sie legt großen Wert darauf, dass die Themenstellung bzw. der Arbeitsauftrag eingehend zwischen allen Beteiligten (Diplomand/Doktorand, Hochschulbetreuer, Aktion Fischotterschutz und eventuellen Förderern) erörtert und schriftlich fixiert wird, um sicherzustellen, dass an die Kandidaten und ihre Arbeit - insbesondere bezüglich der späteren Benotung ihrer Arbeit an der Hochschule - keine falschen Erwartungen geknüpft werden. In der Regel werden die Diplomanden/Doktoranden durch einen erfahrenen und entsprechend qualifizierten Mitarbeiter der Aktion Fischotterschutz betreut.
Eine Vergütung ist nicht möglich. Die Aktion Fischotterschutz ist aber bei der Suche nach Finanzierungsquellen behilflich. Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten können nach Absprache die Sachkosten der Untersuchung übernommen werden. Zumindest temporär stehen in Hankensbüttel in geringem Umfang einfache Unterkünfte zur Verfügung, Mittagessen im Restaurant des OTTER-ZENTRUMs vergünstigt möglich (ca. 4,50 €).
Bewerbungsverfahren
Eine Bewerbung sollte - für Praktika ebenso wie für Diplom- und Doktorarbeiten - schriftlich erfolgen. Diese sollten, neben einem Lebenslauf, eine Darstellung der bisherigen Studienschwerpunkte, bisheriger Praktika sowie den gewünschten Arbeitsschwerpunkt bzw. die Untersuchungsthemen enthalten. Möglichst konkret sind vor allem die zeitlichen/terminlichen Vorstellungen anzugeben.
Nach einer grundsätzlichen Prüfung, ob die inhaltlichen und zeitlichen Vorstellungen der Bewerber mit den Möglichkeiten seitens der Aktion Fischotterschutz in Einklang stehen, werden die Bewerber zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen, bei dem die weiteren Einzelheiten abgeklärt werden können. Bei Diplomanden und Doktoranden ist nach Abklärung der grundsätzlichen Frage ein gemeinsames Gespräch mit dem Hochschul-Betreuer obligatorisch.
Bewerbungen sind zu richten an:
Aktion Fischotterschutz e.V.
OTTER-ZENTRUM
Sudendorfallee 1
29386 Hankensbüttel
Tel.: 05832 - 9808-0
AFS@OTTERZENTRUM.de
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