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OTTER-ZENTRUM richtet den Blick in die Zukunft

Sanierung der Eingangshalle als Meilenstein im Modernisierungsprozess des Naturerlebniszentrums.

Nach dem Gerüstaufbau werden zeitnah die Arbeiten an der Fassade beginnen (© OTTER-ZENTRUM).

Mittlerweile ist die Saison im Hankensbütteler OTTER-ZENTRUM voll in Gan­ge – vor allem an den Wochenenden ist das Naturerlebniszentrum gut ge­füllt. „Das war ein mehr als erfolgreicher Saisonstart für uns. Das gute Wetter im Februar, der Frühlingsmarkt und die Osterferien haben eine Menge Be­su­cher angelockt“, freut sich auch Vorstand Matthias Geng, der mit seinem Team hinter den Kulissen an der Zukunft feilt.

Denn es soll vorwärts gehen. „Wir wollen das OTTER-ZENTRUM als Bil­dungs­ein­rich­tung, aber auch als Veranstaltungsort und Freizeiteinrichtung hier in der Region ganzheitlich weiterentwickeln“, verrät Timo Gefeller, Projekt­ma­na­ger Innovation und Marketing. Einiges hat sich in diesem Jahr auch schon getan: Mit dem Mauswiesel ist nun auch die letzte heimische Marderart zu beobachten und an anderen Gehegen wurden neue Spiel- und Informations­einheiten installiert.

Seit Mitte April steht nun ein großes Gerüst am Haupteingang des Naturerlebniszentrums. Geng verrät warum: „Die kom­plet­te Eingangshalle ist mittlerweile ein wenig in die Jahre gekommen. Das Dach ist undicht, das Holz an der Fassade teil­weise morsch und im Innenraum gibt es kleinere Baustellen.“ Um eine langfristige Lösung zu erzielen, haben sich die Ver­ant­wortlichen nun dafür entschieden, die Eingangshalle zu sanieren – deshalb das Gerüst. „Die Arbeiten am Dach und an der Fassade sollen zeitnah starten und bis zum Start der Sommerferien abgeschlossen sein“, so Geng.

Der tägliche Betrieb soll davon jedoch nicht beeinträchtigt werden: Das OTTER-ZENTRUM hat weiterhin zu den ge­wohn­ten Öffnungszeiten von 09:30 bis 18:00 Uhr geöffnet.

Das Besondere an dem Bauvorhaben – die Kos­ten von ca. 300.000,00 Euro werden zu 100 Prozent selbst von der Aktion Fischotterschutz e.V. getragen. „Leider bekommen wir für die Sanierung keine Förderungen, da es sich um ein Bestands­ge­bäude handelt“, weiß Geng, der sich mit Gefeller zusammen aber eine Aktion überlegt hat, wie zumindest ein Teil der Kos­ten refinanziert werden kann. „Es gibt seit Dezember eine limitierte Auflage einer 8-teiligen Bilder-Serie, die zum Preis von 69,00 Euro pro Bild erworben werden kann“, so Gefeller, der erklärt: „Die Bilder sind gerahmt und vom hauseigenen Künst­ler „Deko“ persönlich signiert und nummeriert.“

„Sobald die Sanierung abgeschlossen ist, haben wir einen weiteren großen Meilenstein in unserem Modernisierungs­pro­zess erreicht – nicht nur finanziell, sondern vor allem, weil eine alte, ständige aufpoppende Baustelle endlich geschlossen wird“, freut sich Geng abschließend.