Methoden

Aktionsplan Fischotter südwestliches Niedersachsen

Methoden

Kartierung Fischottervorkommen

Die Kartierung erfolgt in Anlehnung an die internationalen Richtlinien der IUCN (International Union for Conservation of Nature). In einem Raster von 5x5 km werden jeweils zwei Punkte untersucht. Als sichere Nachweise gelten Kot (Losung) oder Tritt­sie­gel der Tiere, andere Spuren wie Schlafplätze oder Fraßreste dagegen nicht, da es leicht zur Verwechslung mit anderen Tierarten kommen kann.

 

Insgesamt werden mindestens 432 Brücken auf Fischotter-Nachweise untersucht. Wenn ein Nachweis gefunden wird, werden daraufhin alle weiteren Brückenbauwerke im selben Quadranten und in den Nachbar-Quadranten ebenfalls überprüft.