Die Maßnahmen
Trittsteinbiotope für Wasserinsekten
Die Maßnahmen
Im Rahmen dieses Projekts wurden bereits Flächen an der Ohre längerfristig für den Naturschutz gesichert. Des Weiteren wird ein Gewässerabschnitt zwischen den Ortschaften Gladdenstedt und Radenbeck auf niedersächsischer Landesseite ökologisch aufgewertet. Hauptmerk bei der Entwicklung der Maßnahmen liegt bei der Einbringung von Hartsubstraten, insbesondere Totholz. Auch eine gezielte Uferabflachung soll die Aue der Ohre strukturreich gestalten. Durch das gezielte Einsetzen von Stammhölzern und Kies werden wieder natürliche Prozesse im Gewässer initiiert (siehe Abb. 6). So entstehen abwechslungsreiche Strömungsverhältnisse sowie flache und tiefere Bereiche im Gewässer. Die stattfindende Erosion an bestimmten Uferabschnitten legt Teile des Wurzelgeflechts der vorhandenen Gehölze frei, welche wichtige Lebensräume für Insekten und auch viele andere wassergebundene Lebewesen wie den Fischen bilden.
Bild 6: Potentielle Entwicklung nach der Maßnahmenumsetzung
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