Otterdurchlässe
Gestaltung von Otterdurchlässen
Natürliche Ufer unterhalb von Brücken können Tiere die gefahrfreie Passage unter Straßen und Bahntrassen ermöglichen. Nicht nur Fischotter sondern auch anderen Säuger und Kleintiere können von solchen natürlichen Uferstreifen profitieren. Sie müssen jedoch so ausgestaltet sein, dass sie auch bei Hochwasser noch von den Tieren begehbar sind.
Falls solche natürlichen Uferstreifen nicht vorhanden sind, können je nach hydraulischen Bedingungen und finanziellen Möglichkeiten verschiedene andere Bauwerke die Durchgängigkeit für Tiere zumindest teilweise gewährleisten:
- Künstlich eingebaute Uferstreifen oder Steinschüttungen (Bermen)
- Laufbretter
- Schwimmbermen
- Trockendurchlässe
- Leitzäunung und Hecken
Je breiter und Hochwasser sicherer die Bauwerke sind, desto kleiner ist die Gefährdung für Fischotter. Zudem müssen sie vom Wasser aus bei verschiedenen Wasserständen für den Otter gut erreichbar sein.
Ausführliche Zusammenstellungen sind in der Broschüre „Gestaltung von Otterdurchlässen an Straßen“ bei der GN-Gruppe Naturschutz erhältlich.
Projektbüro
Aktion Fischotterschutz e.V.
OTTER-ZENTRUM
29386 Hankensbüttel
Bei allgemeinen Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an:
Aktion Fischotterschutz e.V.
OTTER-ZENTRUM
29386 Hankensbüttel
Tel. 0 58 32 - 98 08-0
E-Mail: AFS@OTTERZENTRUM.de
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